Oldenburg war mal Dänisch


Oldenburg war mal dänisch (1667-1773)…

…eine sehr interessante Busfahrt nach Oldenburg unternahm kürzlich eine ansehnliche Mitgliederzahl der Deutsch-Dänischen-Gesellschaft Celle Stadt und Land.

Nach dem Tod Graf Anton Günthers ging Oldenburg nach langem Hin und Her an das dänische Königshaus. Seit 1676 war dann klar, dass das dänische Königshaus im Alleinbesitz der oldenburgischen Grafschaften war. In dieser Zeit waren in Oldenburg so genannte Statthalter eingesetzt. Sie waren vor Ort – also in Oldenburg – und verwalteten die Stadt. Sie sorgten also dafür, dass alles ordnungsgemäß ablief.
Die Zeit von 1667 bis 1773 nannte man später auch die „Dänenzeit“. Diese Zeit war für Oldenburg nicht die Beste: Erst war da die Pest, die bis 1668 wütete, dann gab es einen Großbrand, der 1676 durch drei Blitze bei einem Gewitter ausgelöst wurde. Er legte einen Großteil der Stadt in Schutt und Asche. Über 700 Häuser wurden zerstört. Verschont blieben Gebäude wie das damalige Rathaus, die Lambertikirche und das Schloss. Es dauerte viele Jahre, bis die Häuser endlich wieder aufgebaut waren.

Die Geschichte der Stadt Oldenburg, erzählt von einem Stadtführer, wurde bei traditionellem Grünkohl und Pinkel und leckerem Kaffee und Kuchen noch einmal verinnerlicht.

Oldenburg war mal Dänisch – Ausflug Oktober 2017

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