„Das Leben meint es gut mit Dänen und mit denen, denen Dänen nahe stehen“, heißt es in einem Sprichwort, und Soziologen haben gerade bestätigt, dass sich die Dänen als eines der glücklichsten Völker der Erde fühlen.
Damit ist bereits ein Hauptgrund gegeben, Mitglied der „Deutsch-Dänischen Gesellschaft“ zu werden:
Die besondere dänische Lebensart, die dänische Kultur und natürlich das nahegelegene Urlaubsland für aktive Menschen – alle diese Facetten einer uralten Nation haben uns begeistert, so dass wir mehr über unser nördliches Nachbarland kennen lernen möchten.
Unsere Mitglieder sind in Celle und Umgebung lebende Deutsche und Dänen, die sich bei Vorträgen, Filmen, fröhlichen Festen und auch gemeinsamen Exkursionen oder im Gespräch bei unserem monatlichen „Kulturkreis“ treffen.
Namhafte Referenten aus Deutschland und Dänemark haben bereits eindrucksvolle Vorträge gehalten, sei es der Direktor des H. C. Andersen- und des Carl Nielsen Museums in Odense, seien es Fachleute aus der Baubranche, die über die Oeresundbrücke berichteten oder auch der Chefredakteur einer großen dänischen Tageszeitung, der uns aktuell über Arbeitschancen für Deutsche in Dänemark informierte.
Im November veranstalten wir unseren „Bingo-Abend“, an dem auch viele Gäste teilnehmen und wo wir mit großer Spannung das Ausspielen der in Dänemark typischen Weihnachtsenten verfolgen.
Bei unserem „Gesellschaftsabend“ erleben wir ein dänisches „Pakkespil“ während beim Elchbraten der kulinarische Genuss im Vordergrund steht.
Interessante Exkursionen führten uns nach Schleswig, wo wir neben dem Museum Schloß Gottorf vor allem die historischen Stätten der Wikingerstadt Haithabu und des Danewerks besuchten, weitere Fahrten unternahmen wir nach Flensburg , Lübeck und Hamburg, um dort Spuren dänischer Geschichte zu verfolgen.
In unserem „Kulturkreis“ hat sich ein eine Gruppe Interessierter zusammengefunden, die sich über jeden Neuzugang freut. In der Regel trägt einer kurz etwas über ein spezielles Thema vor, seien es dänische Dichter, Schauspieler, Architekten, Sitten und Gebräuche, Sprichwörter oder Literatur – und dann bleibt genügend Zeit, „hyggeligt“ bei einander zu sitzen.
1980 gründeten die Dänische Stadt Holbaek westlich von Kopenhagen und Celle eine Städtepartnerschaft und seit ihrer Gründung im Jahre 1987 bemüht sich die Deutsche-Dänische Gesellschaft erfolgreich, diese Partnerschaft mit Leben zu erfüllen, wobei sich gegenseitige Besuche anbieten. Unsere „Verkehrssprache“ ist meist deutsch und Gäste sind bei unseren Veranstaltungen, die in der Regel kostenlos sind, stets willkommen.
Nähere Auskünfte gibt es gern schriftlich oder telefonisch beim Vorstand.